Die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Frankfurt am Main (kurz BGU Frankfurt) ist eine Spezialklinik für die Behandlung von Arbeits- und Wegeunfällen sowie Berufskrankheiten. Sie wurde im Jahr 1952 eröffnet und gehört zu den größten Unfallkliniken in Deutschland.
Die Klinik verfügt über insgesamt 603 Betten, aufgeteilt auf verschiedene Fachabteilungen, darunter die Unfallchirurgie, die Orthopädie, die Handchirurgie, die Neurochirurgie, die Intensivmedizin, die Schmerztherapie und die Physikalische und Rehabilitative Medizin.
Die BGU Frankfurt ist eine gemeinnützige Einrichtung und Mitglied der gesetzlichen Unfallversicherungsträger. Ihr Ziel ist es, die Arbeitsfähigkeit und Lebensqualität ihrer Patientinnen und Patienten nach einem Arbeitsunfall oder einer Berufskrankheit bestmöglich wiederherzustellen.
Zu den besonderen Merkmalen der Klinik zählen die interdisziplinäre Zusammenarbeit der verschiedenen Fachabteilungen sowie ein breites Angebot an rehabilitativen Maßnahmen, wie zum Beispiel Physiotherapie, Ergotherapie und berufliche Wiedereingliederung.
Die BGU Frankfurt arbeitet eng mit den Berufsgenossenschaften, den Unfallkassen und anderen Unfallversicherungsträgern zusammen. Zudem ist sie als akademisches Lehrkrankenhaus der Goethe-Universität Frankfurt am Main anerkannt und bietet somit auch Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten für medizinisches Fachpersonal.
Die Klinik befindet sich in Frankfurt-Höchst und ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
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